E-Books mit Apple Pages erzeugen
Mit dem Schreibprogramm Apple Pages kann man ganz leicht E-Books erzeugen und bei Apple Books veröffentlichen. Genau das habe ich getan und darüber einen Artikel geschrieben – den gibt's bei heise+ zu lesen.

Als Beispiel habe ich meinen Athen-Text1 genommen, den ich zuvor überarbeitet hatte. Ab sofort gibt es die Hässliche Schönheit also auch als kostenloses E-Book zu lesen. Geld kann ich keines dafür verlangen, weil ich dann Steuerformulare hätte ausfüllen und in die USA schicken müssen. Und wenn ich vor einem Angst habe, dann sind es Steuerformulare!
- Mehr dazu steht in diesem Beitrag. Ich habe übrigens auch die Webseite etwas verschönert, sie ist ein wenig farbenfroher geworden.
Normalerweise schreibe ich meine Texte mit Ulysses und Sublime, denn Word kann ich nicht ausstehen. Pages aber ist gar nicht übel, zumindest ging das Formatieren mit den Absatzstilen sehr einfach. Das Tool erzeugt auch EPUB-Dateien, die man sich neuerdings via Mail einfach auf den Kindle schicken kann. Praktisch!
Ein Fotobuch mit Affinity Publisher gestalten
Mit Affinity Publisher lassen sich recht einfach professionelle Fotobücher gestalten.
2021: Jahresrückblick anhand meiner Amazon-Bestellungen
Im Jahr 2021 habe ich insgesamt 18 Bestellungen bei Amazon getätigt. Genug für einen Jahresrückblick, der auf meinem Kaufverhalten basiert.
Textgenuss und Schnaps: Meine erste Lesung
In Hannover gibt es die Lesebühne, die «Schnaps und Textgenuss» verspricht. Autorinnen und Autoren dürfen dort ihre Geschichten vorlesen – Kurzgeschichten, Auszüge aus Romanen, Gedichte oder eine ganz andere Gattung (Anleitungen?). Spontan reichte ich am Tag der Deadline einige meiner Geschichten ein, die ich für den Young Storyteller Award geschrieben hatte. Und tatsächlich durfte ich am 10. Oktober auf der Bühne sitzen und meine Werke vorlesen. Es war das erste Mal, dass ich der Öffentlichkeit etwas vorgelesen habe!1
- Es war dann auch etwas seltsam, als ich zu Hause das Vorlesen geübt habe. Ich saß auf dem Sofa und erzählte den Wänden und Möbeln (und Nachbarn) ein paar Geschichten. Nach zwei, drei Storys habe ich mich fast dran gewöhnt und am Abend selbst hat es mir sogar Spaß gemacht. Das wiederhole ich im nächsten Absatz nochmal:
Es hat mir großen Spaß gemacht, auch das Zuhören. Gelesen haben außer mir noch Angela Regius, Ronja Lobner und Burkhard Wetekam, der mich auf das Autor:innenzentrum Hannover (hannoverschreibt.de) aufmerksam machte, dem ich dann auch beitrat. Jedenfalls sind die Lesungen allesamt in der Soundcloud zu hören; mein Teil befindet sich hier.

Die Lesebühne ist Mitglied im Netzwerk Unabhängige Lesereihen. Besonderen Wert legt der Verein auf eine große Vielfalt von Locations: Vorgelesen wird in Kneipen, Cafés, im Theater. An jenem Abend, als ich auf der Bühne saß und las, waren wir im Fiasko in Linden-Nord zu Gast. Und es gab tatsächlich Schnaps.
Stilkritik: Deutsche Fewos sind pottenhässlich
Blaue Ledersofas, knallgelbe Wände und blutrote Bettdecken: Ferienwohnungen in Deutschland sind oftmals grotesk hässlich. Eine Stilkritik.